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ARBÖ und Postbus machen Tirols Kids fit für den neuen Schulweg

Tirol (OTS) - Für viele Schüler beginnt mit dem neuen Schuljahr gerade im Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe ein bedeutsamer neuer Lebensabschnitt, der auch viele Herausforderungen bereithält. Mit der neuen Schule sind jedoch auch einer neuer Schulweg, neue Verkehrsmittel und damit viele neue Gefahren verbunden. Diese Gefahren gilt es bestmöglich zu minimieren. In diesem Sinne ist Philipp Riccabona, Leiter der ARBÖ Mobilitätserziehung und Verkehrssicherheit in Tirol, mit seinem Team unterwegs, um Tirols Kids fit für ihren neuen Schulweg zu machen.

Rund 3.000 Schülerinnen und Schüler nehmen jedes Jahr die vielfältigen Verkehrssicherheitsworkshops (Sicher zur Schule und zurück, Bevor ein Mopedunfall passiert) des ARBÖ Tirol wahr. „In unseren vierstündigen Workshops werden die Kinder in den ersten zwei Monaten des Schuljahres mit potentiellen Gefahrenmomenten – ob als Fußgänger, Fahrradfahrer, Fahrgast im Bus oder als Mitfahrer im elterlichen Fahrzeug – konfrontiert. Ihr Verkehrsregelwissen wird altersgemäß von uns adaptiert und das erworbene Wissen wird anhand unserer abwechslungsreichen Praxisstationen konsolidiert“, so Riccabona.

ARBÖ und Postbus machen Tirols Kids fit für den neuen Schulweg
Verkehrssicherheitsworkshop "Sicher zur Schule und zurück", Tirol/Österreich
Fotocredit: ARBÖ

Mit im "Verkehrssicherheitsboot" des ARBÖ Tirol ist die Tiroler ÖBB-Postbus GmbH, die das richtige Verhalten rund um den Schulbus in der Praxis vermittelt. "Der Großteil der Schulbusunfälle passiert entweder direkt während der Fahrt im Bus selbst ober eben beim Ein- und Aussteigen", weiß Tirols ARBÖ Präsident Eduard Fleischhacker. Nach dem Motto "gute Theorie ist praktisch", befindet sich bei diesen Workshops immer auch ein Schulbus inklusive geschultem Fahrer vor Ort. Auf diese Weise können – völlig risikolos – im unmittelbaren Umfeld der Schule verschiedenste Gefahrensituationen beim Ein- oder Aussteigen perfekt simuliert werden. "Unsere Buslenker sehen täglich, welch gefährliche Szenen sich rund um ihr Fahrzeug abspielen. Durch die ARBÖ-Initiative ist es uns nun möglich, diese riskanten Verhaltensweisen gefahrlos aufzuzeigen und in weiterer Folge auch gleich abzustellen", so Postbus-Koordinator Christian Papes. "Dank der Unterstützung der Tiroler ÖBB-Postbus GmbH vor Ort gelingt es uns noch gezielter, einen nachhaltigen Verkehrssicherheitsunterricht zu garantieren, bei dem sich Theorie und Praxis nicht nur toll ergänzen, sondern der Spaß unter den Kindern auch nicht zu kurz kommt", ergänzt Riccabona abschließend.



31. 08. 2016

 

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